Was regelt die REACH-Verordnung bei Tattoo-Farben?
Seit 2022 ist die REACH-Verordnung (EU) in aller Munde – besonders in der Tattoo-Szene.
Viele fragen sich: „Sind oder waren Tattoo-Farben gefährlich?“ oder „Was bedeutet das für mein Tattoo?“
Hier erfährst du, was die REACH-Verordnung wirklich regelt, warum sie eingeführt wurde und was das Ganze mit deiner Haut (und deiner Tattoo-Pflege) zu tun hat.
⚖️ Was bedeutet REACH überhaupt?
REACH steht für Registration, Evaluation, Authorisation and Restriction of Chemicals – also Registrierung, Bewertung, Zulassung und Beschränkung chemischer Stoffe.
Diese EU-Verordnung soll sicherstellen, dass alle chemischen Substanzen in Produkten auf ihre gesundheitlichen Risiken geprüft werden.
Seit Januar 2022 gelten diese Regeln auch für Tattoo-Farben.
Das Ziel: Nur noch geprüfte Pigmente und Inhaltsstoffe sollen in deine Haut gelangen – mehr Sicherheit, weniger Risiko.
💉 Was ändert sich durch REACH für Tattoo-Farben?
Früher durften einige Pigmente und Zusatzstoffe verwendet werden, die heute als potenziell bedenklich gelten.
REACH setzt hier neue Standards:
- Bestimmte Farbstoffe und Konservierungsmittel sind verboten.
- Hersteller müssen nachweisen, dass ihre Farben sicher sind.
- Tattoo-Studios dürfen nur REACH-konforme Farben verwenden.
Das bedeutet: Wenn du dich heute tätowieren lässt, kannst du dich darauf verlassen, dass dein Studio mit Farben arbeitet, die den neuesten Sicherheitsvorgaben entsprechen.
🇨🇭 Gilt REACH auch in der Schweiz?
Ja – auch in der Schweiz wurden diese Regeln übernommen.
Tattoo-Studios hierzulande müssen ebenfalls sicherstellen, dass sie nur zugelassene, geprüfte Farben verwenden.
Die Kontrolle erfolgt kantonal – viele Studios lassen sich ihre Produkte direkt zertifizieren, um maximale Transparenz zu bieten.
💡 Wenn du ganz sicher gehen willst: Frag einfach nach. Seriöse Artists zeigen dir gern, welche Farben sie verwenden.
🌿 Was bedeutet das für dich als Tattoo-Träger/in?
REACH sorgt für höhere Sicherheit und bessere Qualität und das ist eine gute Sache.
Du musst dir also keine Sorgen machen, wenn dein Tattoo von einem professionellen Schweizer Studio, welches sich der Meldepflicht unterzogen hat, gestochen wurde.
Was du tun kannst:
- Wähle immer registrierte Studios mit klarer Hygiene.
- Lass dich über die verwendeten Farben aufklären.
- Achte danach auf gute Tattoo-Pflege, damit deine Haut sauber regenerieren kann.
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💬 REACH = mehr Sicherheit, weniger Risiko
Die REACH-Verordnung schützt dich als Tattoo-Fan. Sie stellt sicher, dass nur geprüfte, gesundheitlich unbedenkliche Farben verwendet werden und das stärkt die gesamte Branche.
✨ Kurz gesagt:
- REACH regelt chemische Inhaltsstoffe – auch in Tattoo-Farben.
- Nur geprüfte Pigmente dürfen verwendet werden.
- Auch in der Schweiz gilt die REACH-Verordnung.
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